Jeder von euch, der keine Lektine verträgt, weiß, wie schwierig das Thema Sättigungsbeilagen zum Essen sein kann.
Nudeln, Kartoffeln, Reis, ....alles nicht vereinbar mit lektinarmer Ernährung.
Ich habe bei meiner Recherche auf einem Blog aus den USA eine Variante mit Lektinfreien Nudeln gefunden. Selbstgemacht von Hand. Das habe ich umgewandelt, da ich einen Pastamaker habe und es entsprechend damit ausprobieren wollte. Die Variante mit selbstgemacht werde ich aber auch mal testen zu einem späteren Zeitpunkt.
Zu den Nudeln passt hervorragend mein Rote-Beete-Feldsalat
☝Hinweis : ° Lektinfrei = ganz korrekt muss es lektinarm heißen. Die meisten genannten Lebensmittel sind nicht komplett lektinfrei. Da die meisten aber nach lektinfrei suchen, nutze ich diesen Begriff, damit ihr die Rezepte auch entsprechend findet im www.
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Zutaten für 4 Personen
200 g Tapiokastärke
200 g Mandelmehl (es muss feines Mandelmehl sein -> sehr teuer, aber es lohnt sich)
2-4 Eier (der Teig soll schön geschmeidig sein)
4 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
100 g Peccorino (aus Schafmilch)
schwarzer gemahlener Pfeffer
Zubereitung
1. Ich habe den Spaghetti-Aufsatz für den Pastamaker gewählt.
Zunächst die beiden Mehle einfüllen. Dann je nach Angabe 2 oder 3 Eier (verrühren und in dem beiliegenden Messbecher entsprechend der ml Angabe Eier zufügen, als wäre es Wasser)
2. Die Spaghetti in kochendem Wasser mit etwas Olivenöl kochen bis sie oben schwimmen. Das dauert ca 2 Min
3. Den Knoblauch schälen, klein schneiden und mit Olivenöl anschwitzen.
4. Den Peccorino reiben und zusammen mit der Knoblauch-Mischung unter die abgetropften Nudeln heben.
Mit schwarze Pfeffer abschmecken.